3D-Entdeckungs-Rundgang Bever Innauen Lang

Die Kreuzotter - ein gefährlicher Bewohner

Herzlich willkommen!

Susanne Haag und Thomas Wehrli, Ihre Tourguides

Ein Tier, dass sich durchbeissen muss

Das Tor in die neue Auenwelt

Grosses Dankeschön an Kunden und Partner

Wie hoch ist ein Jahrhunderthochwasser?

Hermelin und Zwergmauswiesel zwei zum Verlieben

Das Unterwasserreich

Zertifizierter Strom für Natur und Umwelt

Die Kleinstlebewesen

Bild von der Baustelle

Mit ewz Strom können Sie selbst Projekte unterstützen

[Hier können Sie ewz.pronatur Strom beziehen](https://www.ewz.ch/de/private/strom.html) und sich für so wunderschöne Renaturierugen engagieren.

Starke Partner der Renaturierug

Revitalisierte Innauen von oben

Der Hirsch in Bever

Blühender Enzian

Das Leben der Biber als Familie

Bild von der Baustelle

Nicht alle Pflanzen sind willkommen - die Lupine

Impressionen eines Hochwassers an der Inn

Die Kleinsten sind die Grössten

Das Weidenröschen

Der Fischotter und sein Revier

Bild von der Baustelle

Die seltenen Vogelarten an der Inn

Zertifiziert zum Renaturieren

[Entscheiden Sie sich für naturemade star](https://www.naturemade.ch/de/naturemade-bestellen.html)

Machen Sie sich selbst ein Bild

Mit dem Kamera-Symbol oben rechts neben dem Menu können Sie eindrucksvolle Aussichten auf Ihrer Begehung speichern und zum persönlichen Gebrauch herunterladen. Testen Sie das einfach mal. Es braucht ein bisschen Zeit.

Gruss aus dem Winter

Blick von der Isellasstrasse aus Richtung Samedan. Auszug aus dem Beitrag „ Immer derselbe Sparziergang mit Kamera“. Copyright: Herbert Böhler & Flurin Bertschinger/Ex-Press/BAFU

Idealer Lebensraum für Bachforellen

Bachforellen benötigen zwingend sauberes und sauerstoffreiches Wasser. Sie sind sehr empfindlich gegen Gewässerverunreinigungen. Sie bevorzugt kalte (max. 20 °C) Bäche, meist im Gebirge. Dabei lebt sie immer am gleich Platz. Sie verlässt diesen Ort nur zur Laichzeit oder bei Störungen.

Zertifizierter Strom für Natur und Umwelt

Gern gesehener Besucher: der Schneehase

Der Schneehase wechselt sein Fell mehrmals im Jahr. Im Sommer tarnt er sich mit einem kräftigen Braun, um zwischen Gräsern und Steinen schlechter entdeckt zu werden. Im Winter dagegen hat er ein weisses Fell, das ihn fast unsichtbar auf dem Schnee macht. Wären nicht die schwarzen Zipfel an seinen Ohren, würde man ihn nicht sehen.
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Sicht auf die Inn bei Niedrigwasser

Je nach Jahreszeit oder Wettergeschehen präsentiert sich ein anderes Landschaftsbild. Hier sehen Sie die Inn bei einem Niedrigwasser im Jahre 2016.
 

Sicht auf die Inn bei Hochwasser.

Je nach Jahreszeit oder Wettergeschehen präsentiert sich ein anderes Landschaftsbild. Hier sehen Sie die Inn bei einem Hochwasser im Jahre 2014.

Bild von der Baustelle

Sie befinden sich gerade am roten Punkt auf dem Bild zur Zeit der Bauarbeiten.

Der Eichelhäher

Der Eichelhäher wird wegen seines ausgeprägten Warnverhaltens auch „Wächter des Waldes“ genannt. Man sieht ihn auch in den Innauen. Sie können, wie alle anderen Rabenvögel auch, die Stimmen anderer Vögel und weitere Umweltgeräusche imitieren. Um für den Winter vorzusorgen, legt der Eichelhäher hauptsächlich einen Vorrat aus Eicheln an. Er kann bis zu zehn Stück in seinem Kehlsack transportieren kann. Eine weitere findet Platz in seinem Schnabel.

Starke Partner der Renaturierug

Dank der Unterstützung verschiedener Partner konnte das Gelände in seiner ganzen Grösse renaturiert werden.
 

Revitalisierte Innauen von oben

Hier schon mal ein beeindruckender Ausblick auf das gesamte renaturierte Gebiet, das Sie auf den virtuellen Rundgang entdecken werden.

Der Hirsch in Bever

Der Hirsch ist ein gern gesehener Besucher in den Innauen. Das Geweih der männlichen Tiere dient als Imponier- und Kampforgan. Es wird alljährlich zwischen März und Juli aufgebaut und gegen Ende des Winters wieder abgeworfen. Ab dem zweiten Lebensjahr bis an ihr Lebensende tragen Hirsche ein Geweih. Während der Brunftzeit kämpft der Hirsch intensiv um die Gunst der Kühe.

Blühender Enzian

Den Enzian gibt es in einer unglaublichen Vielzahl von ca. 400 Enzianarten. Der Enzian gehört neben dem Edelweiss und der Alpenrose zu den wohl bekanntesten Alpenblumen. Der Enzian blüht in den Farben Gelb, Trübviolett, Purpur oder Weiss. Die wohl häufigste und bekannteste Blütenfarbe ist jedach blau.

Wunderschön im Winter

Je nach Jahreszeit oder Wettergeschehen präsentiert sich ein anderes eindrucksvolles Landschaftsbild.
Auszug aus dem Beitrag „Immer derselbe Sparziergang mit Kamera“.

Wunderschön im Frühjahr

Je nach Jahreszeit oder Wettergeschehen präsentiert sich ein anderes eindrucksvolles Landschaftsbild.
Auszug aus dem Beitrag „Immer derselbe Sparziergang mit Kamera“.

Blick im Sommer bei Hochwasser

Je nach Jahreszeit oder Wettergeschehen präsentiert sich ein anderes eindrucksvolles Landschaftsbild.
Auszug aus dem Beitrag „Immer derselbe Sparziergang mit Kamera“.

Der grosse Wiesenknopf - eine Heilpflanze

Der Große Wiesenknopf wurde früher als Heilpflanze verwendet. Es sind Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Gerbstoffe, die der Pflanze darüber hinaus auch entzündungshemmende und entgiftende Eigenschaften verleihen. Noch heute wird der Große Wiesenknopf als Tee, homöopathisches Mittel oder als Frischkraut zur Wundheilung, als Blutstiller sowie zur Behandlung von Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum verwendet.

Bild von der Baustelle

Hier ein Eindruck aus der Zeit der Bauarbeiten. Viel Arbeit mit einem einmaligen Ergebnis.

Die Wasseramsel

Die Wasseramsel oder Eurasische Wasseramsel (Cinclus cinclus) ist die einzige auch in Mitteleuropa vorkommende Vertreterin der Familie der Wasseramseln (Cinclidae). Der etwa starengroße, rundlich wirkende Singvogel ist eng an das Leben entlang schnellfließender, klarer Gewässer gebunden. Dort ernährt sich die Art vornehmlich von Wasserinsekten, die sie vor allem tauchend erbeutet. Die Wasseramsel, die ihr Futter unter Wasser sucht, kann deshalb gut schwimmen und tauchen.

Invasive Neophythen - die Lupine

Invasive Neophythen sind Planzenarten, die nicht heimisch sind. Sie wurden in die Schweiz eingeschleppt und breiten sich sehr stark aus. Die vielblättrige Lupine kommt aus Nordamerika, sie wurde als Zierplanze, sowie zur Bodenverbesserung und als Schutz gegen Erosion eingeführt. Die Lupine breitet sich stark  auf Weideflächen vorallem in den Bergen aus und reduziert somit die ursprüngliche Artenvielfalt. Die Blätter und Samen enthalten zudem für das Vieh giftige Stoffe.

Der Bergmolch

Der Bergmolch ist ein typischer Bewohner von gewässerreichen Wäldern in hügeligen bis bergigen Landschaften – oft ist er dabei mit dem Fadenmolch vergesellschaftet, welcher aber insgesamt seltener ist.-Während der Paarungszeit hat der Bergmolch einen feinen, schwarzgelblichen Rückenkamm, sowie blau marmorierte Flanken, an die sich gegen den orangeroten Bauch hin ein hellblaues Band und eine schwarze Fleckenzeichnung auf weisslichem Grund anschliesst.  Das deutlich grössere Weibchen ist etwas unscheinbarer.

Was bedeutet naturemade star?

Lernen Sie andere Renaturierungs-, Aufwertungs- und Revitaliosationsprojekte kennen.

Der Uhu

Der Uhu die größte Eule der Welt. Er hat eine Flügelspannweite von ca. 160-188 cm und kann seinen Kopf bis fast 270 Grad in beide Richtungen drehen. Seine Ernährung besteht zum größten Teil aus mittelgroßen Säugetieren ab Rattengröße und Vögeln ab Taubengröße. Der Uhu besitzt auch den für Eulen typischen Gesichtsschleier, der allerdings weniger stark ausgeprägt ist als beispielsweise bei der Waldohreule oder Schleiereule.

Naturimpressionen zum eigenen Gebrauch

Diese wunderschöne Naturbilder stammen aus dem Rundgang.Nicht vergessen: Mit dem Kamera Symbol können Sie jederzeit solche Aufnahmen für den eigenen Gebrauch abspeichern. Einfach das Symbol anklicken. Kurz warten und dann das Bild downloaden.

Naturimpressionen zum eigenen Gebrauch

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Die Bekassine

Die Bekassine werden im Volksmund auch als Himmelsziege genannt. Diesen ungewöhnlichen Namen verdankt sie einem Geräusch, das die Männchen während ihres Balzflugs in der Luft mit den zwei abgespreizten äußeren Schwanzfedern erzeugen. Nachdem sie über ihrem Brutrevier in eine Höhe von mitunter mehr als 50 Meter aufgestiegen sind, lassen sie sich mit leicht angewinkelten Schwingen in die Tiefe fallen. Beim Sturzflug bringt der „Fahrtwind“ die beiden ausgestellten Federn zum Vibrieren, so dass sie wie das Meckern einer Ziege klingen.

Das Weidenröschen

Die schmalblättrigen Weideröschen mit ihren grossen rosa- bis purpurfarbenen Blüten sind als Bienenweide beliebt, schmecken jedoch auch im Wildkräutersalat. Die jungen Blätter sind reich an Vitamin C.  Das Weidenröschen findet somit als Heilpflanze Awendung.

Der seltene Eisvogel

Der Eisvogel steht auf der Roten Liste, aktuell gibt es 400-500 Paare in der Schweiz. Im 19. Jahrhundert wurde der Eisvogel zu einem begehrten Jagdobjekt, da die hübschen Federn etwa als Accessoire für Damenhüte dienten. Zum Schutz des Eisvogels trägt insbesondere der Naturschutz von klaren Gewässern sowie die Renaturierung von Flüssen bei.

Der Fischotter

Fischotter ernähnren sich hauptsächlich von Fischen, Krebsen, Amphiebien und kleinen Insekten. Sie sind augeszeichnete Schwimmer und Taucher und können bis zu 7 Minuten unter Wasser bleiben. Das äusserst dichte Fell, mit über 50000 Haren pro Quadratzentimenter, schützt sie ausgezeichnet vor Kälte und Feuchtigkeit. Fischotter sind vor allem dämmerungs- und nachtaktiv.

Bild von der Baustelle

Noch mal ein Bild von der Entstehung dieser einmaligen Renaturierung.

Gleiche Perspektive - unterschiedliche Landschaften

Das Bild zeigt den Standort vor Baubeginn.

Im Foto vom Juli 2018 ist links im Bild die Profilierung der vorgesehenen Dammhöhe sichtbar.

Im Juli 2019 bekam der neue Damm den Erosionsschutz in Form grosser Steine verpasst.

Standort nach Bauvollendung.

Der seltene Flussregenpfeifer

Der Flussregenpfeifer gehört zu den seltenen Vogelarten. Als Insektenfresser würde der Flussregenpfeifer nördlich der Alpen in den Wintermonaten kaum noch ausreichend Nahrung finden. Deshalb verbringt er die Zeit von November bis Februar im warmen Afrika zwischen dem Mittelmeerraum und dem Äquator. Die Eier sind aufgrund ihrer gefleckten Zeichnung bestens getarnt, sie sehen aus wie Kieselsteine zwischen Kieselsteinen. Auch der brütende Altvogel fällt durch seine sandbraune Oberfläche kaum auf, nähert sich ein Nesträuber wie beispielsweise ein Fuchs oder Marder, dann bewegt sich der brütende Vogel nicht, bevor nicht eine Fluchtdistanz von fünf bis zehn Metern unterschritten ist.

Libellen Paradies - der Keilfleck

Libellen Paradies - die grosse Königslibelle

Libellen Paradies - der südliche Blaupfeil

Der Grasfrosch

Der Grasfrosch gehört zur Gattung der Echten Frösche. Im  Frühjahr – meist Mitte bis Ende März – finden sich die aus der Winterstarre erwachten erwachsenen Tiere im Laichgewässer ein, nachdem sie nachts bei frostfreiem Regenwetter dorthin gewandert sind. Die Männchen halten am Ufer und im Flachwasser nach den etwas später eintreffenden Weibchen Ausschau.

Vorher

Veränderungen der Uferformen und des Flussprofils. Hier sehen Sie nochmals den Anfangszustand. Copyright: Peter Rey

Nachher

Veränderungen der Uferformen und des Flussprofils Foto des Inns nach der Revitalisierung. Copyright: PioPitsch

Die Kugelprimel

Den Namen Kugelprimel trägt die Staude nicht umsonst: Zur Blütezeit, die von März bis Mai dauert, schmückt sie sich mit runden Blütenbällen, die an langen Stielen über dem Laub stehen. Sie setzen sich aus blauvioletten Einzelblüten zusammen. Die Kugelprimel kommt an lichten Standorten in Höhenlagen von 1500 bis 4100 Meter vor.

Lärchenzweig mit Zapfen und Blüte

EIn Baum an der Inn. Um erstmalig Blüten zu bilden muss die Lärche mindestens 20 Jahre alt sein, manchmal dauert es aber auch bis zu 60 Jahre. Auf einem Baum sind zwischen März und Mai sowohl männliche als auch weibliche Blüten anzutreffen.